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Die Must-Have-Fotos für Deine Produkte

Es ist kein Geheimnis: Der beste Weg, Deine Produkte zu präsentieren, ist mit großartigen Bildern und Fotos. Ob auf Deiner Webseite, in einem Onlineshop, in Printprodukten oder Werbung; E-Commerce ohne Fotos ist schwer möglich.

Produktfotografie ist mehr als nur eine Kamera auf Deine Produkte zu halten und anfangen zu fotografieren. (Nicht umsonst gibt es professionelle Fotograf:innen in diesem Bereich.) Produktfotos gibt es in verschiedenen Stilen und für verschiedene Zwecke. Ob für den täglichen Gebrauch oder Spezialfälle. Es ist wichtig, die Unterschiede zwischen den Arten der Produktfotos zu kennen und zu verstehen. Für die bestmögliche Präsentation Deiner Produkte.

Heute zeigen wir Dir die gängigsten Arten von Produktfotos anhand von Bildern, die wir für die Simba Dickie Group GmbH bearbeitet haben. Wir verraten Dir, worauf es ankommt, damit Du für die Must-Have-Fotos Deiner Produkte bestens vorbereitet bist.

Must-Have: Die gängigsten Arten von Produktfotos

Einzelaufnahme

Dies ist wahrscheinlich das am häufigsten verwendete Produktfoto. Die Einzelaufnahme zeigt ein einzelnes Produkt und ist perfekt, um Dein Produkt ins Rampenlicht zu rücken. Einzelbilder eignen sich hervorragend für Onlineshops und Marketplaces, Produktseiten, Kataloge und um sie als Freisteller in Werbeanzeigen einzufügen.

Gruppenaufnahme

Mit einer Gruppenaufnahme kannst Du mehr als nur ein Produkt präsentieren. Sie eignen sich hervorragend für Produktsets, Produktpakete oder Kollektionen, bei denen es wichtig ist, nicht nur die Einzelteile, sondern alle zusammengehörenden Produkte zu zeigen. Auch für unterschiedliche Produktgrößen ist diese Art von Produktfoto ideal. Ordne mehrere Produkte oder Einzelteile möglichst so an, dass die Proportionen berücksichtigt werden. Gruppenfotos sind oft auf Produktseiten, in Onlineshops, sozialen Medien und Werbung zu sehen.

Maßstabsgetreue Aufnahme

Manchmal ist es schwierig, sich die tatsächliche Größe eines Produkts vorzustellen. Maßstabsgetreue Aufnahmen helfen dabei, eine bessere Vorstellung von der tatsächliche Produktgröße zu bekommen, beispielsweise durch den Vergleich eines Produkts mit anderen Artikeln. Wähle dabei passende Artikel aus, das erhöht die Glaubwürdigkeit und hilft, das Produkt richtig einzuordnen. Noch genauer wird es, wenn die Produktmaße nachträglich in das Foto integriert werden.

Detailaufnahme

Viele Produkte sind mit kleinen Details und Features ausgestattet, die auf „normalen” Fotos nur schwer oder sogar gar nicht zu sehen sind. Mit Detailaufnahmen kannst Du sie sichtbar machen. Detailfotos heben nicht nur bestimmte Produktdetails und -eigenschaften hervor, sondern geben Deinen Kund:innen auch die bestmögliche Chance vollständig zu verstehen, was sie kaufen. Auf Produktseiten, in Onlineshops sowie Marketplaces sind Detailfotos eine gute Ergänzung zu Einzel- und Gruppenaufnahmen. Gute Beleuchtung und oft sogar ein Makroobjektiv sind für gestochen scharfe Bilder ein Muss.

Zubehöraufnahme

Wenn zu einem Produkt zusätzliches Zubehör gehört oder es aus mehreren Komponenten besteht, ist es ratsam, mit Zubehöraufnahmen die einzelnen Bestandteile zu zeigen. So verstehen Deine Kund:innen besser, was das Produkt genau beinhaltet oder was eine tolle Ergänzung dazu wäre. Mach unbedingt deutlich, ob die Bestandteile Teil des gekauften Produkts oder zusätzliche Add-Ons die separat erworben werden müssen.

Lifestyle-Aufnahme

Lifestyle-Aufnahmen eignen sich hervorragend dazu, Deiner Produktpräsentation eine emotionale Note hinzuzufügen sowie eine Geschichte rund um das Produkt zu erzählen. Die Fotos zeigen das Produkt in Aktion und werden oft mit Models aufgenommen oder mittels Composing aus Freistellern und Bildhintergrund erstellt. Eine reale Umgebung zeigt, wie Deine Kund:innen das Produkt im täglichen Leben verwenden. Lifestyle-Fotos fallen ins Auge und lassen Produkte persönlicher erscheinen. Das macht sie perfekt für soziale Medien und Werbung sowie zu einer tollen Ergänzung auf Produktseiten.

Verpackungsaufnahme

Kund:innen interessieren sich nicht nur für Dein Produkt, sondern auch für die Verpackung. Es mag zunächst etwas übertrieben wirken, aber die Verpackung ist Teil eines Produkts und gehört zu einem konsistenten Einkaufserlebnis mit dazu. Insbesondere, wenn es sich um eine schöne Markenverpackung handelt. Sei es eine Schachtel, eine Tasche oder auch nur ein Etikett; zeig Deine Verpackung. Gleichzeitig gibst Du deinen Kund:innen die Gewissheit, dass das gekaufte Produkt sicher bei ihnen ankommt.

Good-to-Have: Anforderungen für Produktaufnahmen

Nachdem Du jetzt die verschiedenen Arten der Produktfotos kennst, schauen wir uns an, wie Du ein einheitliches Erscheinungsbild Deiner Produktfotos erzielst und beibehältst.

Am Besten funktioniert das, wenn Du allgemeine Anforderungen und Richtlinien für die Produktaufnahmen in einem Styleguide zusammenfasst. Das hilft nicht nur Dir selbst, sondern ist gerade bei der Arbeit mit externen Fotostudios und externer Bildbearbeitung eine große Hilfe. Der Styleguide sollte alles Wichtige rund um Deine Produktfotos enthalten und erklären.

Schau Dir dazu auch unsere FAQ zu Produktfotografie und Produktbildern mit vielen wertvollen Tipps an.

Deine Vorteile

– Alle Produktbilder sind einheitlich.

– Beibehalten eines konsistenten Erscheinungsbildes.

– Reduzierung von komplizierten Einweisungen bei Produkt-Shootings oder der weiteren Bearbeitung.

– Ermöglicht eine einfache und schnelle Weiterverarbeitung.

– Reduziert den Aufwand bei der Bildbearbeitung und die Notwendigkeit von Korrekturen.

– Spart insgesamt Zeit und Geld.

– Sorgt für einen einheitlichen und professionellen Auftritt in allen E-Commerce-Kanälen.

– Steigert das Vertrauen und am Ende den Umsatz.

Was sollte enthalten sein?

Wie umfangreich Deine Anforderungen für Produktaufnahmen sind, hängt sowohl von den Produkte selbst ab als auch davon, was Dir bei Deinen Produktfotos und der Bildbearbeitung besonders wichtig ist. Wir haben ein paar Themen zusammengestellt.

– Arten von Produktfotos

– Perspektive und Winkel

– Umgebung, Dekorationen und Accessoires

– Besonderheiten, z.B. Produkte in Aktion zeigen, zusätzliche Erklärungen integrieren

– Aufnahmeeinstellungen wie Unschärfe

– Kontrast und Farben

– Lichtstimmung und -einstellungen

– Anforderungen für Fotoshootings mit Models, z.B. Geschlecht, Alter, Gesamterscheinung, Haare & Make-Up, Kleidung, allein oder in Gruppen, Setting, Produktintegration

Neben Vorgaben für die Fotoaufnahmen, sind Anforderungen für die anschließende Bildbearbeitung und -retusche ebenfalls sinnvoll. Dazu gehören beispielsweise Angaben zu:

Dateibenennung, Dateiformat und Dateigröße sowie Angaben zur Bildgröße.

Bildverbesserungen & Bildretusche wie etwa Korrekturen von Belichtung und Weißabgleich. Anpassungen von Helligkeit, Kontrast und Ton. Bildschärfe und perspektivische Korrekturen. Produkte ausrichten und Bilder zuschneiden. Entfernen von Staub, Kratzern und anderen störenden Elementen.

Farbkorrektur: Akkurate Farbwiedergabe, Entfernen von Farbstichen, Bilder angleichen, Anpassungen von Farbton, Sättigung und Kontrast.

Umfärber: Farbmasken zum Umfärben einzelner Bildbereiche um das Produkt in verschieden Farb- und Designvarianten abzubilden.

Freisteller & Alphamaskierungen: Zum Beispiel freistellen auf weißem Hintergrund.

Composing: Zum Beispiel Composing mit Accessoires oder in Lifestyle-Szenen.

Schatteneffekte: Natürlicher Schatten, Schlagschatten oder Reflexionsschatten (Spiegeleffekt).

Beautyretusche: Hauttöne angleichen. Optimierung von Haut, Augen, Haaren und Zähnen. Natürliche Bildretusche und digitales Make-Up.

Sowie Extras wie 360-Grad-Bilder oder CGI Bilder und Modellierungen.

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