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Launch von Facebook Shops

Mehr Unternehmen online bringen

Facebook hat seine Einkaufsfunktionen auf Facebook und Instagram weiterentwickelt und gerade den Launch seines neuesten Produkts angekündigt: Facebook Shops. Zusammen mit der Ankündigung einer Handvoll weitere Updates, ist dies das jüngste starke Signal für das Engagement des Unternehmens im Bereich Onlineshopping und -handel.

Br24 Blog Launch von Facebook Shops: Ansicht von Shops auf Facebook
Bild: © Facebook

Support für kleine Unternehmen

Mit Shops richtet sich Facebook nicht nur an große Marken und Unternehmen, sondern insbesondere an kleine Unternehmen und Einzelhändler, die derzeit in Zeiten einer globalen Pandemie Probleme haben.

CEO Mark Zuckerberg sagte: „Dies ist wirklich der erste große Schub, den wir in diesem nächsten Schritt rund um den Handel unternehmen werden,” und beschrieb die Maßnahme als einen Weg, Unternehmen, die unter der COVID-19-Pandemie leiden, zu helfen und den E-Commerce auszubauen, um den Wiederaufbau der Wirtschaft voranzutreiben. „Wenn Du Dein Geschäft oder Restaurant physisch nicht öffnen kannst, kannst Du Bestellungen dennoch online annehmen und an die Menschen liefern”, sagte er in einem Live-Stream. „Wir sehen viele kleine Unternehmen, die noch nie Online-Business hatten, zum ersten Mal online gehen.” Zuckerberg glaubt außerdem, dass dies auch in Zukunft nach der Pandemie nützlich sein wird: „Ich denke, wir werden weiterhin unser Leben mehr online leben und mehr Geschäfte online machen.”

Was genau ist Shops?

Von Anfang an nutzen die Leute Facebook und Instagram für den Social Commerce. Beide unterstützen bereits ein gewisses Maß an E-Commerce. Facebook hat zum Beispiel Marketplace. Instagram ermöglicht es Käufer:innen, Produkte in Posts und Anzeigen zu kaufen. Seit 2019 gibt es in den USA Checkout for Instagram.

Br24 Blog Launch von Facebook Shops: Ansicht von Shops auf Instagram
Bild: © Facebook

Mit Facebook Shops können Unternehmen jetzt einen Onlineshop einrichten, auf den Kund:innen sowohl über Facebook als auch Instagram zugreifen können. Die Erstellung von Shops ist kostenlos. Unternehmen können ihre Produkte einzeln hochladen oder vorhandene Produktkataloge importieren. Facebook gibt an, dass sie hier mit E-Commerce-Diensten von Drittanbieter zusammenarbeiten, darunter Shopify, BigCommerce, WooCommerce, ChannelAdvisor, CedCommerce, Cafe24, Tienda Nube und Feedonomics. Produkte lassen sich in Collections zusammenfassen, das Erscheinungsbild des Shops sowie der Produkte mit Titelbild und Akzentfarben anpassen. Benutzer:innen finden die Shops dann auf den Facebook-Seiten oder den Instagram-Profilen der Unternehmen und können durch die Produkte stöbern, diese speichern und bestellen; entweder über die Webseite des Unternehmens oder direkt in der App. Der Kundensupport kann über Messenger, Instagram Direct und WhatsApp abgewickelt werden. Für die Zukunft plant Facebook, die Anzeige der Shops sowie den Einkauf direkt im Chatfenster zu ermöglichen.

Br24 Blog Launch von Facebook Shops: Ansicht des Commerce Managers
Bild: © Facebook

Es kommt noch mehr

Das Unternehmen plant außerdem die Einführung weiterer Shopping-Funktionen. Instagram Shop können Benutzer:innen, Produkte über Instagram Explore entdecken und kaufen, später sogar mit einem integrierten Shop-Tab in der Navigation. Das Einkaufen in Echtzeit aus Live-Streams bei Facebook wird vereinfacht. Vor dem Livegang können die Ersteller Produkte aus ihren Facebook Shop oder Katalog markieren und diese werden dann unten im Live-Video angezeigt. Und zu guter Letzt arbeitet Facebook auch daran, Treueprogramme in Shops zu integrieren.

Der Rollout von Facebook Shops hat bereits begonnen und wird in den kommenden Monaten weiter ausgeweitet.

 

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